Der PSV hofft, seinen Kader in diesem Winter mit Fábio Silva (20) zu verstärken. Dies berichtet das Eindhovens Dagblad am Dienstagabend. Der Portugiese wechselte vor drei Jahren für 40 Millionen Euro vom FC Porto zu den Wolverhampton Wanderers, die ihn aber in dieser Saison an den belgischen Verein Anderlecht ausleihen.
In Brüssel steht Silva derzeit bei sieben Ligatoren in 20 Spielen. Auch im Conference-League-Turnier traf er einmal, und zwar im Heimspiel gegen das dänische Team Silkeborg, das mit 1:0 gewonnen wurde. Dennoch spielt Anderlecht eine enttäuschende Saison und belegt derzeit den zwölften Platz in der Jupiler Pro League.
Der belgische Spitzenklub wäre daher nicht abgeneigt, eine vorzeitige Beendigung von Silvas Leihzeit zu akzeptieren, was auch der Tatsache Rechnung trägt, dass Silva selbst mit einem Wechsel liebäugeln soll. Bei seinem aktuellen Arbeitgeber Wolverhampton Wanderers scheint Silva nicht mit viel Spielzeit rechnen zu müssen. In der vergangenen Saison kam er bei den Engländern hauptsächlich als Einwechselspieler zum Einsatz, konnte aber in 22 Spielen kein Tor erzielen.
Versprechen
Damit löst Silva sein großes Versprechen vorerst nicht ein. Im Jahr 2019 gelang ihm der Durchbruch in seiner Heimat beim FC Porto, doch auch dort blieb seine Torausbeute ein Sorgenkind. Dennoch reichte es den Wolverhampton Wanderers, um 40 Millionen für ihn auszugeben, und in seiner ersten Saison in England kam er auf vier Tore in 32 Spielen. In Eindhoven sollte Silva zunächst als Ersatz für den ersten Stürmer Luuk de Jong fungieren. Darüber hinaus sucht der PSV noch einen Außenspieler als Nachfolger für Cody Gakpo, der nach Liverpool abgewandert ist.