Ibrahim Sangaré wird wohl der nächste Spieler sein, der für Millionen in die Premier League wechselt. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der Mittelfeldspieler diesen Monat einfach beim PSV bleiben. Eine Klausel in seinem Vertrag erlaubt es interessierten Vereinen, im Sommer erneut im Philips-Stadion anzuklopfen.
Sangaré wurde bereits im vergangenen Sommer von Chelsea aufmerksam beobachtet. Der PSV beschloss daraufhin zu streiken und brach den Vertrag mit dem Kontrolleur auf. Inzwischen weiß Voetbal International, wie das damals gelaufen ist. Der PSV hat die Ablöse von 37,5 Mio. Euro gestrichen, wird sie aber im nächsten Sommer zurückzahlen. Vereine, die Sangaré holen wollen, müssen allerdings vor einem bestimmten Datum handeln.
Der Nationalspieler der Elfenbeinküste ist nun bis Mitte 2027 an das Philips-Stadion gebunden. Seine letzten Monate im Trikot des PSV, der ihn im Sommer 2020 für neun Millionen Euro aus Toulouse holte, sind so gut wie sicher. Nicht nur Chelsea ist interessiert. Sangarés Name wurde auch von Manchester United, Liverpool, Newcastle United, Aston Villa und Leicester City fallen gelassen. Sie waren jedoch noch nicht konkret.
PSV hält Abstand
Natürlich gibt es auch beim PSV noch viele Zweifel an Noni Madueke, der auf der Wunschliste von Chelsea steht. Außerdem haben die Eindhovener beschlossen, eine Reihe von Spielern von Jong PSV gehen zu lassen. Jeremy Antonisse, Dante Sealy, Dennis Vos, Mohammed-Amin Doudah und Tyrick Bodak können laut Eindhovens Dagblad nicht mit einer Chance im Hauptkader rechnen und dürfen sich einen neuen Arbeitgeber suchen.